DX Dublin 2018

Schon vor 2 Jahren durfte ich an einem DX (Diabetes Exchange) von Abbott teilnehmen. Damals fand das ganze in Stockholm statt. Dieses mal ging es vom 13.-15. Juli 2018 nach Dublin und ich war super aufgeregt. (Abbott trug alle Kosten die für mich entstanden, dennoch spiegelt dieser Blogbeitrag meine eigene, uneingenommene Meinung wieder)


Aufgenommen auf dem Flug von HH-DUB 


Am Freitag morgen ging es für mich zum Flughafen.


Dort angekommen (ca 8h) stand ich über 1,5 Stunden beim Check in an. Blöderweise hatte ich nämlich vergessen mich vorher online anzumelden. Ich war fast eine der letzten die anstanden. Während der Wartezeit unterhielt ich mich mit 2 anderen Passagieren, die über Dublin nach Amerika fliegen sollten. Als ich endlich durch war, rannte ich so schnell wie mir möglich zum Security Check. Dort wurde ich dann netterweise vorgelassen. Nun nur noch das Gate finden… Einem Schild entnahm ich, dass ich 8 Minuten dorthin brauchen würde… Mist! In 5 Minuten war Boarding-Ende… Ich rannte was das Zeug hielt und kam schnell durch die Passkontrolle, wo ich einer der beiden vom Check in wieder traf. Schnell ging es für mich ins Flugzeug, in dem sich herausstellte das ich auch ganz normal gehen hätte können… Nun gut. Da die beiden Plätze neben mir noch frei waren mussten die anderen auch rennen und so schlussfolgerte ich, dass sie auch ins schwitzen geraten müssten.


Kurz darauf pflanzten sich die beiden Jungs dann neben mich:D Es war ein angenehmer Flug, bis ich irgendwann feststellte: Ich werde zu spät kommen! Ich hatte mich doch am Flughafen um 12:20h verabredet, damit ich nicht allein zum Hotel fahren muss… Es war mittlerweile 12:57h und ich hatte mich schon auf eine einsame Busfahrt eingestellt. Wir landeten und zack! Meine Uhr sprang um und ich war pünktlich! Achja… Zeitverschiebung 😀 Hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm. Am Flughafen traf ich mich dann mit den deutschen Abbott-Mitarbeitern. Zusammen ging es in das wunderschöne Hotel und danach zum gemeinsamen „deutschen“ Mittagessen. Um 15h stand für die Diabetes Blogger, die schon da waren, eine Stadtführung durch Dublin an, die ich allerdings eher genutzt habe mich zum Beispiel mit Steffi (Pep me up), aber auch mit Bloggern aus anderen Ländern auszutauschen. Sehr interessant zu erfahren wie das dort mit der Insulinversorgung und co läuft.


Bei der Stadtführung ging es an Bram Stokers Haus vorbei 🙂



Am Abend gab es eine Willkommensveranstaltung, bei der sich jeder von den .. Bloggern kurz mit Namen vorstellte und dann ging es auf die Rooftopbar zum Abendessen. Kleine Snacks und tolle Gespräche:)


Ein weiter Ausblick von der Rooftopbar



Am nächsten Morgen ging es erst einmal zum Frühstück. Dort fragte mich eine der Kellnerinnen ob ich Diabetes hätte, weil ich grad am Blutzucker messen war. Ich bejahte das und sie zeigte mir ein wenig stolz unter Ihrer Schürze Ihre Insulinpumpe. Nach dem Frühstück ging es zum Google-Stützpunkt. Dort gab es noch einmal kleine Snacks und danach gab es Vorträge. Der erste Vortrag ging um die  10 Grundlagen einer kreativen YouTube-Strategie von Vaso Kanistra. Es waren viele interessante Tipps dabei, die man auch als „Normalo-Blogger“ benutzen und einsetzten kann. Besonders wenn man ein bisschen rum experimentieren möchte mit den verschiedenen Social Media Kanälen 😉

Google hieß uns herzlich Willkommen 🙂



Nach einer kleinen Kaffeepause kam dann eine Session von Aileen O´Meara zum Thema wie man ganz einfach Videos machen kann, unter anderem ganz easy mit dem Handy. Dem folgte dann Stephen O´Leary mit seinem Workshop über „Social Listening and Analytics“. Worauf können wir Blogger eingehen? Was interessiert Euch? Was spricht Euch an? Wir hören Euch zu und gehen auf das ein. In diesem Seminar hab ich echt viel mitnehmen können (wobei ich hier anmerken muss, dass ich mir echt alles abgeschrieben habe von den ganzen PowerPoint Präsentationen, da mein Englisch manchmal echt nicht das beste ist, besonders an einem Tag der geflutet von Infos ist;-) ). 


Kleiner Snack bei Google. Der 2. Keks gehörte im übrigen nicht(!) mir 😀


Nach diesem Vortrag ging es vom „Depart Google“ zu dem „Airfield Estate“. Das ist ein städtischer Bauernhof. Dort haben wir zu Mittag gegessen. Nach einer Führung (mega schöne Blumenbeete, Beete wo viele Gemüsesorten angebaut werden etc), ging es mit den Workshops weiter. Diese standen alle unter dem Hauptthema : Soziale Influenzer. Ich muss sagen nach so einem Tag voller Input war ich etwas neben der Spur und habe mich ein wenig mit Kathy ( Kinder mit Typ 1 Diabetes ) unterhalten. Es waren auch für mich sehr sehr viele Fremdwörter, die ich gar nicht kannte… Vorallem sehe ich mich nicht als Influenzer. Nach den Vorträgen von Tiernan Brady, Jonathan McCrea und Laura Brandner ging es wieder zum Hotel.


Airfield Estate



Nach eineinhalb Stunden ging es mit dem Bus zu einem Restaurant in dem wir zu Abend aßen. Ich saß mit Kathy, einem der 3 Dimitris (Dimitris Bounias) aus Griechenland und einer Mitarbeiterin von Abbott (UK) an einem Tisch und nach den ersten Schlucken Rotwein ging das mit dem englisch auch schon viel besser 😉 Die Gespräche waren super interessant! Und ich bin sehr dankbar das ich wieder beim dx (Diabetes Exchange) von Abbott dabei sein durfte.


Abends in der Rooftopbar



Am Abend trafen Kathy, Saskia (Diafeelings) und ich mich noch auf der Rooftopbar und tranken einen Cocktail.


Am nächsten Tag fand dann das Highlight des Wochenendes statt. Wir durften zu dem Ort in Dublin wo die FreeStyle Libre Sensoren hergestellt werden! Leider durften wir keine Fotos machen und viel gesehen hat man leider auch nicht. Dennoch konnte man einiges erblicken und das fand ich sehr interessant zu sehen. Danach gab es neue Infos zu Abbott. Leider nichts über das FreeStyle Libre 2. Nur das eine neue Produktionshalle gebaut wurde, sodass es keine Lieferschwierigkeiten mehr geben sollte. 


Auf dem Weg zu den Produktionshallen sind wir an Guiness vorbei gefahren 🙂

Danach ging es für mich wieder zurück zum Hotel. Wir gingen noch mit ein paar anderen Bloggern essen und dann hieß es Abschied nehmen. Von Dublin flog ich dann über London wieder zurück nach Hause.


Super viele nette „sweet“ People 😀



Vielen Dank Abbott das ihr mir dieses Wochenende ermöglicht habt!


Ausblick aus meinem Hotelfenster

Bei Facebook bin ich auch vorbei gelaufen

Diabetes Blog Woche 2016 – Oster Edition

„Bunte Ostern – Wie verschönert ihr Eure Diabetes Devices

Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung.

Erlaubt ist was gefällt oder It´s hip to be square.

Zeigt uns eure Styles in Sachen Diabetes, eure besten Bastelanleitungen und liebsten Onlineshops.

Fotos / Videos von eurem Style in Sachen Diabetes -Kurz gesagt alles was das Dia Leben bunter macht.“

diabetes-blog-woche

Ilka, Finn  und Sascha haben aufgerufen zur Diabetes Blog Woche 2016 – Oster Edition!


Wie Ihr vielleicht wisst, ist das eines meiner Lieblingsthemen 🙂


Je bunter desto besser !

Nicht langweiliges Schwarz, Grau etc. , sonder schön bunt. Am besten in Pink!

Vor wenigen Wochen hatte ich sogar schon ein paar kleine Basteltipps auf Facebook die ich nun noch einmal zusammenfassen möchte.


Basteltipp Nummer 1 – Die Pen-Verschönerung



Man benötigt:

-einen Pen

-einen Edding/Nagellack in Eurer Lieblingsfarbe

-Haarspray


Nun ist Eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Malt/pinselt Euren Pen mit der Farbe an: Ob Punkte, Herzchen oder einfarbig. Wenn Ihr fertig seid, dass Ganze mit Haarspray (Mit Modgepodge einpinseln,eignet sich dafür auch aller best!) einsprühen(beim Nagellack einfach nur trocknen lassen) und schon seid Ihr fertig!


Meine Individualisierten Pens 🙂

Das gleiche geht natürlich auch super mit Euren Stechhilfen;)


Meine „Herzige“ Stechhilfe





Produktempfehlung Nummer 1- Messtasche (mit kleiner Anregung für Messtaschen)


Meine liebe Mama und ich (Nagut mehr sie als ich 😉 ) haben gerne ausprobiert. Zum Beispiel Aufnäher auf die beigelieferten Taschen genäht, die beigelieferten Taschen auseinander genommen und diese als Schnittmuster für neue Messtaschen aus alten Tischdecken benutzt, aus Rittersport-Verpackungen Messtaschen genäht und und und … Ich weiß gar nicht was wir (bzw. meine Mama) alles noch so ausprobiert haben. Unter anderem dienten Schulmäppchen als Messtasche oder alles flog einfach in einer Bauchtasche rum.


Messtaschen, Messtaschen everywhere

Momentan habe ich eine Messtasche von Sugarlade und bin mega zufrieden! Es findet alles Platz 🙂 ! 


Meine Messtasche von Sugarlade


Basteltipp Nummer 2- Das (lästige) Tagebuch


Das Tagebuch ist für die meisten von uns ziemlich lästig. Meine Mama ist sehr kreativ und hat immer (und sie tut es heute noch  ♥ ) einen Umschlag aus Papier gebastelt und etwas schönes für mich drauf gemalt (ok, es waren immer Pferde 😀 ).


Was Ihr braucht:


-Papier

-Stifte

-eine Schere

-Tesafilm

-ein BZ-Tagebuch

-ein wenig Kreativität 😉


Zuerst schneidet Ihr das Papier so zurecht, das Ihr das BZ-Tagebuch  damit einschlagen könnt.


Das Einschlagen ist eine Sache von nicht mal 5 Minuten

Dabei fixiert Ihr es zur Sicherheit am besten noch mit Tesafilm und nun könnt Ihr auch schon drauflos malen 😉


Leider habe ich kein altes mit Pferdchen gefunden:D


Produktempfehlung Nummer 2 – Die Libre-Hülle


Mein Lesegerät steckt in einer sehr schönen Schutzhülle von MyLibreCover . Auf er Homepage findet Ihr sogar einen Link worunter Ihr Schutzfolien für das Libre findet! Sehr schöne Hüllen und Super Qualität 🙂


Wer hätte es gedacht? Sie ist pink ! 🙂


Basteltipp Nummer 3- Die Teststreifendose


Ich gebe zu: in manchen Dingen bin ich ein fauler Mensch. Ich hatte in meiner Dia-Karriere fast immer Messtaschen mir einer Schlaufe für die Teststreifendosen. Dieses gefriemel ging mir immer tieriesch auf den Keks, das die Dosen sehr schwer dort rein zu bekommen waren. Also habe ich immer neue Teststreifen ind die leere, alte Dose umgefüllt. Und da man dann Wochenlang die gleiche Dose sieht, habe ich auch dieses Dia-Utensil verschönert.

Was Ihr dazu braucht:


-Papier

-eine Teststreifendose

-eine Schere

-Stifte

-Tesafilm



Was Ihr aus Eurer Dose macht, ist Euch überlassen. Ich habe in der Adventszeit aus meinen Dosen einen Adventskranz gebastelt, sodass jede Dose eine Kerze war.


„Advendtskerze“ Nummer 3


Ihr schneidet das Papier so Zurecht, das es einmal um die Dose passt. Dann malt Ihr es an, wie Ihr Eure Dose gerne hättet. Nur noch mit Tesafilm (oder Sekundenkleber) festkleben und Tadaa: Selbst die Dose ist nicht mehr langweilig 😉




Produktempfehlung Nummer 3 – Freestyle Libre Sticker


Wer den weißen Sensor zu langweilig findet, kann in verschiedenen Shops im Internet Sticker für seinen Freestyle Libre Sensor (und mittlerweile auch für viele andere Geräte) erwerben. Mir persönlich gefallen die Motive von Steffi in Ihrem Shop (PEP ME UP) sehr gut!  Sie halten 14 Tage, egal ob Duschen, Schwimmen, Reiten etc 🙂


Eins der hübschen Motive in Steffi´s Shop

Bonus-Tipp

Für viele Messgeräte und Pumpen gibt es mittlerweile total schicke Hüllen oder anderes Zubehör, wie Sticker etc. ! Schaut doch einfach mal auf der jeweiligen Homepage Eurer Geräte nach, es lohnt sich! 🙂


Meine kleine Sammlung 😉

Vielleicht war ja für den ein oder anderen ein guter Tipp dabei 🙂


Ich wünsche allen ein frohes Osterfest!


Eure Annika